Nachhaltige Business-Entscheidungen

Heute, am 05. Juni, sei Welttag der Umwelt,

sagten sie im Radio. Hm, das wusste ich gar nicht. Und schon gar nicht wusste ich, dass der 05. Juni von der UNESCO schon 1972 zum Weltumwelttag erklärt wurde. Das ist ja schon beinahe so lange her, wie ich auf der Welt bin!

Also – dachte ich mir – überlege ich mal, was ich selbst denn so bezüglich Umwelt tue. Schließlich trage ich mich schon seit einiger Zeit mit dem Gedanken, nicht nur in meinem Privatleben, sondern auch in meinem Business, Schrittchen für Schrittchen Ressourcen einzusparen oder zu kompensieren.

Welche Business-Entscheidungen habe ich umweltbewusst 💚 und mit Blick auf mehr Nachhaltigkeit getroffen? (Und warum?)
Da kam mehr zusammen, als mir bis heute selbst bewusst war.

5 nachhaltige Business-Entscheidungen habe ich bisher getroffen.

Deshalb habe ich jetzt:
🧩 standardmäßig eine nachhaltige Suchmaschine (jede Suchanfrage dort trägt dazu bei, in über 35 Ländern Bäume zu pflanzen)
🧩  ein Geschäftskonto bei einer nachhaltig agierenden Bank (diese Banker investieren Geld nachweislich in nachhaltige Fonds, und meine Bankkarte ist aus Holz)
🧩  ein elektronisches Buchhaltungssystem mit Basis und Servern in Deutschland (Buchhaltung, Rechnungserstellung, Steuererklärung etc. elektronisch statt auf Papier)
🧩  ein Terminbuchungstool mit Basis und Servern in Deutschland (spart Strom, Datenfluss, Zeit und ist auch noch DSGVO-konform)
🧩  ein Konto für nachhaltigen Dank (ein Danke dort kann helfen, Plastik aus den Ozeanen zu fischen oder Bäume zu pflanzen oder Wildtiergebiete besser zu schützen)

Mir scheint, das ist ein guter Anfang. Ich bin sogar ein wenig stolz darauf. 👍🏻 Diesen Weg werde ich weiter beschreiten.

Und du so? – Spielt das Thema Nachhaltigkeit und Umweltschutz eine Rolle für dich? Hast du schon nachhaltige Business-Entscheidungen getroffen?

Wenn du genau wissen willst, was sich hinter meinen fünf 🌱 Punkten verbirgt, dann frag mich einfach!

25. Februar: Schachtelsatz-Tag

Ich als Texterin sehe den heutigen

deutschlandweiten Ehrentag der Hypotaxe

inzwischen weniger als kuriosen Feiertag, sondern als Anlass, diese Ungetüme in die Mottenkiste zu verbannen.
Letztes Jahr hatte ich – „inspiriert“ von einem Behördenbrief – ein Satzmonster geschrieben, das sich gewaschen hat:

Hypotaxen, zu deutsch Schachtel- oder Bandwurmsätze,

sind ja – wie wahrscheinlich nicht nur ich, sondern auch sehr viele andere denken – eine rechte Geißel für Lesende, weil sie erstens seitenlang sein können, zweitens durch ihre schiere Länge höchst kompliziert erscheinen und dadurch drittens mörderanstrengend zu lesen sind, wobei dies nicht nur für Schulkinder gilt, sondern für alle, die lesen, weswegen es viertens fraglich ist, ob man am Ende eines solchen Satzungetüms überhaupt noch weiß, wann bzw. wo der Satz begann, und was zu Beginn gesagt wurde, bevor man irgendwo mittendrin mit den eigenen Gedanken abgedriftet und sich dann doch wieder zurück in den Satz gekämpft hat mit dem Ergebnis, dass man sich mit der Tatsache abfindet, diesen Satz mindestens noch ein- bis fünfmal zu lesen, bis es auch nur den Hauch einer Chance gibt, ihn vollinhaltlich zu verstehen – was in der heutigen, schnelllebigen Zeit noch schwieriger zu sein scheint, als zu Zeiten der Könige der deutschsprachigen Schachtelsätze, die da meiner Kenntnis nach Kant, Kleist und Mann – Thomas Mann, meine ich hier – hießen und mir einen Teil meiner Schulzeit – ich würde nicht unbedingt sagen vergällten, aber obwohl, im Grunde war es schon so, weshalb ich mich von Herzen freue, dass ich mich endlich darüber lustig machen kann, ohne irgendwelche Bestrafungen von Lehrkräften, die mir mangelnde Reife, Banausentum oder auch schlicht Unkenntnis vorwerfen hätten können, befürchten zu müssen, und als übles Gesülze, was meiner Meinung nach etwas zu essen und auch dann quasi unerträglich ist, bezeichnen kann.

Na, direkt verstanden? – Kann ich mir nicht vorstellen. Wie oft musstest du ihn lesen, bis du ihn verstanden hast?
Übrigens, dieser Satz hat stolze 243 Wörter.

Mein erster digitaler Adventskalender – ein voller Erfolg!

Mein erster digitaler Adventskalender „Jeden Tag ein Lächeln“

bestand aus E-Mails mit einem Button, der ein Adventskalender-Türchen symbolisierte. Ein Klick auf diesen Button war wie das Öffnen eines Türchens an einem analogen Adventskalender. Dahinter öffneten sich verschiedenste Bild-, Text-, Ton- oder Video-Dateien, die zum Lächeln, Kichern oder Lachen reizten – für eine kleine Auszeit in der hektischen Vorweihnachtszeit. Das Erkennungsbild kam von Ingrid Rozsa:

Weihnachtskugel mit samutri Logo als Erkennungsbild für den digitalen Adventskalender "Jeden Tag ein Lächeln"


Dieser Kalender hatte insgesamt (einschließlich aller, die den Subscribe-Prozess nicht abgeschlossen oder die sich wieder abgemeldet haben) sage und schreibe 194 Subscriber! 
Davon waren bis zum Schluss noch 163 ‼️ aktiv. 
Im Rahmen dieses Adventskalenders habe ich automatisiert vom 01. bis 27. Dezember 2023 insgesamt 4.021 E-Mails verschickt, von denen 74.36% geöffnet wurden – das sind 2.990. 

Einige Rückmeldungen zu meinem Adventskalender lesen sich so:
„Ja, die meisten Türchen des Adventskalenders haben mir Freude gemacht, mich zum Kichern oder Lachen gebracht.“
>Danke, Sabine, für die tolle Begleitung durch die Adventstage. Das war eine sehr schöne Idee mit vielen bunten „Türchen“<
„Ich fand deinen Adventskalender cool, weil total anders und witzig und teils überraschend.“
>so simpel und genial! 😃<
„Jeden Tag ein Highlight ! Danke !!!!“

Meinen ersten digitalen Adventskalender betrachte ich als einen vollen 🎊 Erfolg, denn:
1. Habe ich dafür die Handhabung eines Newsletter-Tools gelernt – u.a. mit freundlicher Unterstützung von Michaela Platte und Ilse Mayr. Ganz vielen Dank dafür!
2. Hatte ich bei meinem ersten digitalen Adventskalender mit 50, vielleicht 70 Subscribern gerechnet, aber nicht mit 163! Deshalb bedanke ich mich bei allen „meinen“ Abonnent(inn)en.
3. Wurden Türchen meines Adventskalenders u.a. von Künstler(inne)n wie Birgit Knoth, KölnKnipse, Heike Appold, Klára Winterova, Christina Zemelka, Stephan Reher, Annette Lea Lemke, Nike Roos, Mahasti Kamdar & Martin Achtelik, Susan Graul, Stefanie Bieber und Brigitte Morsch gefüllt. Mit ihren Bildern, Ihrer Musik, ihren Geschichten und Rezitationen wurde dieser Adventskalender bunt und abwechslungsreich. Dafür sage ich an dieser Stelle nochmals Danke von Herzen!
4. Hat dieser Adventskalender jemanden dazu inspiriert, mir ein erstes ThankU zu senden – und damit Wildtieren ein Gebiet zum Leben zu sichern. Alles fängt mit einem ersten kleinen Beitrag an. Dass das jetzt passiert ist, macht mich sehr stolz.

Mein erster digitaler Adventskalender „Jeden Tag ein Lächeln“ war für mich ein voller Erfolg.
Deshalb steht jetzt schon fest: 2024 wird es wieder einen Adventskalender von mir geben!

Kleine künstlerische Auszeiten im Advent

Jetzt ist es soweit, nachdem ich es jahrelang als Idee mit mir herumgetragen habe:

Mein ADVENTSKALENDER „Jeden Tag ein Lächeln“

Bild mit Link zur Landingpage für den Adventskalender "Jeden Tag ein Lächeln" für kleine künstlerische Auszeiten im Advent

wird täglich vom 01. bis 24. Dezember ein Kichern oder ein Lächeln hervorzaubern.

Das ist mein Mittel gegen Stress und für Vorfreude im Advent. Denn die Adventszeit ist für mich jedes Jahr aufs neue eine Herausforderung: alle wichtigen Männer in meinem Leben (also mein Vater, mein Sohn und mein Ehemann) haben – in der genannten Reihenfolge – innerhalb einer guten Woche Geburtstag. Da bin ich froh und dankbar für jede Pause, auch wenn sie noch so klein ist. Na, und dass Lachen und Kichern die Stimmung aufbessert, ist ja klar!
Die Bilder, Texte, Videos oder Musik in diesem Adventskalender sind großzügige Gaben von Verwandten, (Geschäfts-) Freundinnen & Freunden sowie Bekannten von mir, die entweder hauptberuflich oder nebenher künstlerisch tätig sind. Ich freue mich sehr darüber und fühle mich schon jetzt reich beschenkt – und das, bevor die Advents- oder die Weihnachtszeit begonnen hat!

Und das Beste an diesem Adventskalender ist das:
👉🏻 Er kostet keinen Cent, sondern maximal 5 Minuten täglich.
👉🏻 Er macht nicht dick.
👉🏻 Er verlängert nicht die To-Do-Liste.
👉🏻 Er hinterlässt weder Müll noch Staubfänger.
🎄 Er bessert die Stimmung auf – wenn auch nur für einen Augenblick.

Rückblick auf „meine“ re:publica 23,-

Drei unglaublich anstrengende, aber großartige Tage auf der re:publica vollgepackt mit Arbeit, Anregungen, Gesprächen, Netzwerken und Inspiration liegen hinter mir.

Das Angebot an Sessions aller Art schien unendlich groß – spätestens alle 30 Minuten begannen parallel mindestens 2 neue interessante, so dass die Auswahl schwerfiel. Wichtigste Erkenntnis: Mach vorher Hausaufgaben, d.h. studiere den Plan gründlich und wähle bevorzugt die kleinen Sessions, denn die auf den großen Bühnen gibt es hinterher auch online. Ausgenommen davon sind die großen Sessions mit den Personen, die du endlich mal live sehen und hören willst – in meinem Fall waren das Marlene Engelhorn, Maja Göpel, Aysel Osmanoglu und Robert Habeck sowie natürlich das Gründungsteam der Veranstaltung.

Am 05. Juni…

…habe ich einen neuen Job! Das ist zwar nur für einen Tag und als Freiwillige, aber hey: ich arbeite bei der Akkreditierung auf der diesjährigen re:publica. Und dann habe ich freien Zugang zu allen Veranstaltungen. Ich freue mich schon und bin sehr gespannt. Die ersten Kontakte habe ich bereits über LinkedIn eingefädelt…

Waldrucksäcke für Afrika

Gestern habe ich die Übersetzung deutsch-englisch von zwei pädagogischen Begleitheften für 🎒 Rucksäcke, die Kindergartengruppen und Grundschulklassen auf 🌳 🐛 🦋 🌴 Waldexkursionen 🌿 🕷 🍃 🐜 begleiten werden, fertiggestellt. Diese Waldrucksäcke 🎒 von der Town&Country Stiftung sollen in Uganda u.a. afrikanischen 🌍 Ländern Kindern spielerisches 💡 Lernen zum Thema Umweltschutz ermöglichen. Es freut mich sehr, mit meinen Übersetzungen ein Projekt zu unterstützen, das hoffentlich nicht nur Kindern in Afrika, sondern auch unserer 🌐 Erde zu gute kommt.

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Links der Waldrucksack für Grundschulklassen, rechts der für Kindergartengruppen (Foto: Town&Country Stiftung)

Rückblick auf „meine“ TMW23

Ich blicke auf „meine“ Tallinn Music Week 2023 zurück und freue mich sehr, dass ich dabei sein durfte. Elf Leute saßen in meinem Workshop, und es waren auch noch einige online zugeschaltet. Direkt danach haben einige Teilnehmer/innen das Gespräch mit mir gesucht (und gefunden). In der vergangenen Woche habe ich diesbezüglich auch einige Nachrichten erhalten, die ich jetzt beantworte. Tallinn ist eine wirklich schöne Stadt, die Leute sind herzlich und humorvoll. Ich bin sehr dankbar, dass ich Teil dieses grandiosen und innovativen Festivals sein durfte; dankbar für die wirklich gute Organisation, für die Herzlichkeit, die inspirierenden Gespräche mit netten Leuten, die Musik, die neu gewonnenen Erkenntnisse und Verbindungen, meine erste Soljanka seit Jahren, den wenigen Schlaf und das herrliche Wetter. Aitäh, Tallinn!

Ich habe mich sehr gefreut, Leute wie Helen Sildna, Virgo Sillamaa, Jason Miles, Arlette Hovinga, Shain Shapiro, Sohvi Sirkesalo, Kristine Kebbinau, Johanna Sauramäki u.v.a. persönlich zu sehen. Mit einigen von ihnen hatte ich sehr angeregte und erheiternde Gespräche. Danke vielmals dafür. 🙏

🤣 L.O.L. 🤣

Heute ist wieder so ein kurioser Feiertag: L.O.L. zum Weltlachtag bzw. World Laughter Day! Den habe ich heute erstmals „offiziell“ gefeiert, indem ich online an einer Lach-Yoga-Session bei Cornelia Leisch teilgenommen habe – abgefahrene Erfahrung.

Ich finde, wir müssen so viel wie möglich lachen 😆 trotz und wegen all dem Schrecklichen auf dieser Welt. 🌍