Musik bringt Freude,
Musik tröstet.
Jeder von uns, sei er nun ein ausübender Musiker oder ein Zuhörer,
hat das schon viele Male erlebt.
Yehudi Menuhin soll das gesagt haben, und er hat meiner Meinung nach recht.
Wie oft hat Musik mich schon „gerettet“, als alles aussichtslos erschien! Ein Song, der mich schon mehrmals im Dunkeln abgeholt hat, ist von Andreas Bourani: „Hey“. Wobei Yvonne Catterfelds Version dieses Songs für mich persönlich noch eine stärkere Wirkung hat.
Inzwischen habe ich mir mehrere Playlists angelegt. Ich habe nicht nur die üblichen Genre-, Anlass- oder Interpretenlisten, sondern zum Beispiel auch eine für ganz schlimme seelische Notlagen. Und „Hey“ ist der erste Song dieser Playlist.
Heute, 01.Oktober, ist der Weltmusiktag der UNESCO (World Day of Music). Er wurde erstmals 1975 vom International Music Council, damals unter der Leitung von Yehudi Menuhin und Boris Yarustowski, organisiert.
In den vergangenen Jahren habe ich diesen Tag gefeiert, indem ich selbst musiziert habe, auf Konzerten und Musikveranstaltungen war oder einfach Musik genossen habe. Diesmal feiere ich den Weltmusiktag, indem ich weitere Favoriten sammele und Playlists überarbeite für die Zeit, wenn ich die tröstende Kraft der Musik brauche.