Zum ersten Mal in meinem Leben habe ich eine Eiche gepflanzt.
Und nicht nur eine. Dazu noch Setzlinge von Bergahorn, Elzbeere, Lärche und Weißtanne.
Im Wald.
Genauer: im Thüringer Wald bei Blankenhain.
Denn ich dem Aufruf des Musikers Martin Kohlstedt gefolgt. Sein Vater ist Förster, und Martin nutzt seine Bekanntheit u.a. dafür, Helfer fürs Bäumepflanzen zu gewinnen. Das finde ich großartig. Und deshalb habe ich da mitgemacht.
Wir waren ca. 70 Leute und haben innerhalb von ca. 5 Stunden ca. 600 Bäume gepflanzt und natürlich angesiedelte Schößlinge vor Wildfraß geschützt. Und zwar mit einer neuen Sorte Schutzhülsen, die angeblich wirklich direkt im Wald rückstandlos verrottet. Aber das wird die Zeit zeigen.
Wir waren eine sehr bunt zusammengewürfelte Gruppe von Förstern, Forstbeamten, MusikerInnen, Fans und Freunden, die sich an einem grauen November-Morgen getroffen hat, um mit unserer Hände Arbeit Vielfalt im Wald zu unterstützen. Damit es auch künftig noch Wald gibt – hoffentlich.
Und es hat richtig Spaß gemacht!